Die Aktiv-Elektrode RF-T wird zur Messung der Lufttemperatur
und der relativen Luftfeuchtigkeit verwendet.
Sie mißt diese Werte genau an dem Ort, an dem sie sich befindet.
Manchmal ist es sinnvoll die Messungen an verschiedenen Stellen
im Raum durchzuführen um so unterschiedliche Werte für weitere
Auswertungen zu erhalten.
Der Datenlogger dient genau wie die Messelektrode RF-T zur
Messung von Lufttemperatur und relativer Luftfeuchtigkeit.
Der Datenlogger speichert eine große Anzahl von Daten.
In einem Raum platziert erlaubt er Messungen über lange
Zeiträume. Die gewonnen Daten helfen langfristige
Veränderungen des Raumklimas zu bestimmen.
Der Messfühler Gann IR 40 wird zum Messen von Oberflächentemperaturen benutzt.
Infrarotstrahlen werden ausgestrahlt und die vom
Bauteil reflektierte Strahlung gemessen.
Interessant sind Oberflächenmessungen zum Auffinden
von Wärmebrücken oder um den Verlauf von Rohren
der Fußbodenheizungen festzustellen.
Mit der Aktiv-Elektrode B 60 wird die
Feuchtigkeitsverteilung in Bauteilen festgestellt.
Die Messung erfolgt mit Hochfrequenztechnik und zerstörungsfrei.
Ist es notwendig, werden feuchte Bereiche nach dieser Messung
gezielt untersucht.
Eine Ermittlung des Feuchtigkeitsgehalts der Bauteile
ist nur bedingt möglich.
Mit dem Messelektrodenpaar M 21 - 250 wird die Feuchtigkeit im Bauteil
gemessen. Die Elektroden werden in Bauteilbohrungen eingesetzt.
Mit Messskalen versehene Schutzhüllen der Elektroden gewährleisten,
dass die Messung in der vorgesehenen Tiefe erfolgt.
Feuchtigkeitsmessungen lassen sich in verschiedenen
Schichten des Bauteils durchführen.
Mit der Einschlagelektrode M 20 wird die Feuchtigkeit in Holz
oder in weichen Baustoffen wie z.B. Gipsputz gemessen.
Die Elektrodenspitzen werden in den Baustoff eingeschlagen.
Je nach Festigkeit des Baustoffes kann die Messung mit
verschieden langen Elektrodenspitzen in unterschiedlich tiefen
Bereichen des Bauteils erfolgen.
Die Ermittlung des Feuchtigkeitsgehalts erfolgt über die Ermittlung
des elektrischen Widerstands.
Die oben gezeigten Bilder wurden von der Gann Mess- und Regeltechnik GmbH freundlicherweise zur Verfügung gestellt.
Mit den Karsten'schen Prüfröhren wird die Wasserdurchlässigkeit
von Oberflächen bestimmt.
Die Röhren werden auf die Oberflächen gestellt, der Anschluß an
die Oberfläche wird abgedichtet.
Danach wird die Röhre mit Wasser gefüllt und es wird gemessen,
wie viel Wasser in einem festgelegten Zeitraum in die
Oberfläche eindringt.
Durch dieses Verfahren stellt man z.B. fest, ob Fassaden
schlagregendicht sind.